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Was ist ein Grundofen oder Speicherofen?

Grundöfen sind die Traditionsöfen aus Südtirol, Österreich und Bayern. Sie sind berühmt für ihre sagenhafte Speicherwärme. Nur einmal oder zweimal  am Tag einheizen und Wärme erhalten rund um die Uhr. Klingt wie ein Märchen, ist aber Realität.

Unsere Grundöfen gibt es auch mit großem Glasfenster, wie bei den Heizkaminen.

Auch Pizza backen ist möglich.

Oft wird ein Grundofen wie früher von der Rückseite, also im Flur beheizt.

In der Stube steht dann eine großzügige Ofenbank zum Anlehnen und Rücken wärmen.

 
 
Wie funktioniert ein Grundofen (Speicherofen) 

In einem gemauerten Brennraum brennt das Feuer.  Der Rauch (rot) zieht durch sogenannte „keramischen Züge“ oder kurz: „Züge“. Der Brennraum ist aus Schamottesteinen, die Züge aus Schamotteplatten. Nur der Rahmen der Glasscheibe ist aus Metall. Alles andere aus Schamotte.
Schamotte ist ein vorzüglicher Wärmespeicher. Feuer, Glut und Rauch erwärmen die Ofenwände.  Der massive Werkstoff speichert die Wärme und gibt sie über die Oberfläche, langsam und gleichmäßig über den Tag und die Nacht in den Raum ab.  Das ergibt ein gesundes Raumklima,  und ist ausserordentlich sparsam im Holzverbrauch. 

Unsere Empfehlung:
  • wenn größtmögliche Speicherwärme gewünscht wird
  • bei täglicher Nutzung
  • für gesundes Raumklima
  • für höchste Effizienz
  • nur bei Wärmebedarf bis max. 6kW